Sicherheit für Chirurgen und Patienten: Die richtige Wahl der OP-Handschuhe
OP-Handschuhe, auch als Chirurgische Handschuhe bekannt, sind spezielle Einweghandschuhe die von medizinischem Fachpersonal während chirurgischer Eingriffe getragen werden. OP-Handschuhe werden typischerweise aus Latex, Nitril oder Neopren gefertigt. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Flexibilität, Tastensensibilität und Passform aus und entsprechen festgelegten nationalen und internationalen Normen der jeweiligen Gesundheitsbehörden.
- Latexhandschuhe, gepudert: Einweghandschuhe, die aus Latex hergestellt sind und während des Herstellungsprozesses mit einem Puder beschichtet werden. Das Puder, das auf die Oberfläche der Latexhandschuhe aufgetragen wird, dient dazu, das An- und Ausziehen zu erleichtern, indem es die Reibung zwischen der Haut und dem Handschuh verringert. Es kann sich um Maisstärke oder Talkum handeln. Diese Beschichtung hilft auch dabei, Feuchtigkeit zu absorbieren, was den Tragekomfort verbessert.
- Latexhandschuhe, puderfrei: Puderfreie Latexhandschuhe sind Einweghandschuhe, die aus Latex hergestellt werden und während des Herstellungsprozesses nicht mit einem Puder beschichtet sind. Ein Vorteil gegenüber gepuderten Handschuhen ist, dass keine allergischen Reaktionen durch das Puder auftreten können und keine Rückstände auf Oberflächen hinterlassen werden.
- Latexfreie Handschuhe: Alternativen zu Latexhandschuhen sind Handschuhe aus Materialien wie Nitril oder Neopren um das Risiko von allergischen Reaktionen zu minimieren. Nitril ist eines der am häufigsten verwendeten Materialien aufgrund seiner Elastizität und Festigkeit.